Kennen Sie Ihre USPs? Worin unterscheiden Sie sich von anderen?
Sie selbst bestimmen Ihren Markt und Ihren Wert! Self Branding ist Ihr Umgang mit sich selbst und steht immer in Resonanz mit Ihrem Umfeld, Ihrem Fokus und Ihrer Ausrichtung. Es erzeugt Selbstwirksamkeit und Emotionalität. Das Vorankommen im Studium, Beruf und Alltag hängt zum großen Teil von der Persönlichkeit des jeweiligen Menschen ab. Der Einzelne wird zur Persönlichkeit, wenn er sich für seine Handlungen und Entscheidungen eigenverantwortlich zeigt.
Jeder Mensch ist ein Unikat, mancher gar ein Unikum und warum nicht damit werben?
„Wer als einziges Werkzeug einen Hammer hat, neigt dazu,
alles wie einen Nagel zu behandeln“ Abraham Maslow
Abraham Maslow
Berufsausbildung? Studium? Gute Noten? Studienzeit?
Praktikum? Berufserfahrung?
Karriere? Lückenloser Lebenslauf?
In den Definitionen der Unternehmen werden folgende Merkmale am häufigsten genannt:
- Hohe fachliche, soziale, emotionale, methodische, kommunikative Kompetenz
- Überdurchschnittliche akademische und berufliche Leistungen
- Potential für höhere Führungs- oder Spezialistenpositionen
- Mehrsprachig
- Praktische Erfahrung im Rahmen von Praktika oder erster Berufserfahrung
- Lern-, team-, durchsetzungsfähig
- Analytisches, zielorientiertes, vernetztes, interdisziplinäres, unternehmerisches Denken
- Sehr hohes Engagement, Eigeninitiative und Selbstmotivation
- International mobil und flexibel
- Überdurchschnittlich belastbar
- Fähig zur Selbstreflektion und Selbstkritik
Für Unternehmen heben sich High-Potentials durch eine überdurchschnittliche Ausprägung der „Soft Skills“ hervor. Wissen, Fertigkeiten und Erfahrung sind leichter „austauschbar“ als Tatendrang und Lebensmotive.

Wissen und Fachkompetenz ändern sich aufgrund des rasanten Wandels stetig.
Die Tage, in denen eine Person ihr gesamtes Arbeitsleben lang einer Tätigkeit nachgehen oder bei einem Unternehmen angestellt sein würde, sind längst vorbei. Die kommende Generation von Arbeitnehmern wird höchstwahrscheinlich im Laufe ihrer Karriere vielen verschiedenen Jobs nachgehen.
Diejenigen die heute den Arbeitsmarkt beitreten sind sich dessen bewusst. Lebenslanges Lernen ist bereits jetzt ihre Realität. Sie wissen um den Bedarf nach stetiger Verbesserung ihrer Fähigkeiten und immerwährender Ansammlung von Wissen im Verlauf ihres Arbeitslebens.
Persönliche Faktoren bestimmen mehr denn je Kriterien bei der Wahl von neuen Mitarbeitern oder bei der Förderung von Führungskräften.
Laut einer Studie der Unternehmensberatung Kienbaum sind die wichtigsten persönlichen Eigenschaften Motivation und Lernbereitschaft.
Eigenmotivation |
4,58 |
Lernbereitschaft |
4,49 |
Teamfähigkeit |
4,44 |
Zielorientierung |
4,38 |
Kommunikationsstärke |
4,37 |
Belastbarkeit |
4,24 |
Flexibilität |
4,17 |
Kontaktfähigkeit |
4,11 |
Führungspotenzial |
4,02 |
Analytische Fähigkeiten |
3,98 |
Entscheidungsvermögen |
3,90 |
Urteilsvermögen |
3,89 |
Durchsetzungsvermögen |
3,84 |
Selbstkritik |
3,82 |
Mobilität |
3,82 |
Internationalität |
3,55 |
Karriereorientierung |
3,17 |
Risikobereitschaft |
3,01
Mittelwerte auf einer Skala von 1 (egal) bis 5 (unabdingbar) |
Und woran scheitern Führungskräfte?
Vielversprechende Nachwuchsführungskräfte sind nicht automatisch erfolgreich.
Fachlich brillant - aber kaum einen Monat im Unternehmen, hagelt es Beschwerden.
Statistiken belegen immer wieder, dass die Mehrzahl der Manager nach einem Jobwechsel nicht an mangelnder Fachkenntnis oder Intelligenz scheitert, sondern an den sogenannten weichen Faktoren.

Ziele erreichen ist ein Lernprozess. Die Umsetzung im Arbeitsalltag erfordert viele Kompetenzen.
Kompetenzen, die in der Persönlichkeit eines Menschen verankert sind und nicht durch technologische Veränderungsprozesse entwertet werden können, sind nachhaltig und langfristig abrufbar.
Des Weiteren ist Führung mit Kommunikationsaufgaben verbunden und wer nach oben möchte, braucht dazu auch die Macht und die Kraft des Wortes. Zeigen Sie Persönlichkeit und bleiben Sie authentisch!